Geschichten, die nur der Fußball schreibt

Toto Sportwetten Die Wahrheit ist, dass Tag für Tag unglaubliche Geschichten passieren. Manche werden festgehalten und manche werden vergessen. Glücklicherweise genießt der Fußball eine derart große Aufmerksamkeit, dass die Geschichten, die er schreibt, kaum für immer in der Versenkung verschwinden. Ein paar dieser Geschichten sind überspitzt, eintönig und nicht wert, sie zu erzählen. Doch einige Ereignisse wiederum sind so unglaublich, dass wir sie euch nicht vorenthalten wollen.

Der Hund, der United rettete

Ist es nicht wunderbar, irreführende Titel an den Anfang einer Geschichte zu setzen? Nun, der Club von dem gesprochen wird, ist nicht das traditionsreiche und allseits bekannte Manchester United. Hier ist die Rede von Torquay United. Einst lag die Kampfmannschaft von United zur Halbzeit mit 0:2 hinten. Bitter nur, dass Torquay zu diesem Zeitpunkt, wir schreiben das Jahr 1987, um den Abstieg aus der Football League kämpfte. Die Jungs waren also gezwungen, die Partie noch zudrehen. Kurz nach dem Pausentee brachte Jim McNichol den Abstiegsaspiranten mit einem abgefälschten Freistoß noch einmal heran. Ein letzter Hoffnungsschimmer entflammte. Doch was als Nächstes geschah, war etwas, was niemand vorhersehen konnte und wenn, hätte man damit beim Wetten auf die Mannschaft, wie zum Beispiel bei Sportwetten mit Betfair, mitten ins Schwarze getroffen. Während Torschütze McNichol den Ball aus dem Netz holen wollte, kam aus dem Nichts ein deutscher Schäferhund und biss den Rechtsverteidiger. Offenbar dachte der Hund, sein Name war Bryn, dass der Defensivmann herangeeilt war, um den Hundeführer anzugreifen. Der Außenverteidiger musste in Folge fünf Minuten behandelt werden und exakt diese Zeit wurde der Nachspielzeit hinzugefügt. Glücklicherweise gelang es Paul Dobson, den Ausgleichstreffer in der letzten Minute der Nachspielzeit zu erzielen. Das war gerade genug, um den Klassenerhalt zu sichern. Das, und die die 17 Stiche, mit denen Jim McNichols Bein geflickt wurde.

Wenn aus Fußball Krieg wird

Eine andere, weniger unterhaltsame Geschichte, ereignete sich 1969 während der Qualifikation zur Weltmeisterschaft in Honduras. Der Gastgeber siegte dank eines Treffers in der letzten Minute gegen El Salvador. Das brachte einige Fans in Aufruhr. Sie lieferten sich Kämpfe und am Ende ging das Stadion in Flammen auf. Die Medien etwa versuchten in Folge nicht, die Rivalität zu schlichten, sondern brachten die Feindseligkeit gar auf ein noch höheres Level, indem sie die jeweilige andere Nation beschuldigten. Das Rückspiel war in El Salvador angesetzt und als sich die Spieler in der Nacht zuvor in ihrem Hotel einfanden, wurde dieses angezündet. Glücklicherweise überstand das gesamte Team den Angriff körperlich unbeschadet. Doch muss nicht erwähnt werden, dass die Spieler unter der Attacke litten. Psychisch angeschlagen, verloren die Gäste die Partie und erneut brach Chaos aus, als Autos auf den Straßen in Brand gesetzt und Schaufenster zerbrochen wurden. Am 14. Juli 1969 aber geriet die Situation völlig außer Kontrolle, als sich das Militär einmischte und es zu einem Krieg zwischen den beiden Ländern kam. Die militärische Auseinandersetzung begann, nachdem die salvadorianische Luftwaffe Bomben über Honduras abwarf. Sie starteten auch einen Bodenangriff entlang der Hauptroute, welche die beiden Nationen teilt. Die Salvadorianer waren auf Blut aus und sie hätten davon weitaus mehr vergossen, wäre ihnen nicht sowohl Treibstoff als auch Munition ausgegangen. Wurzel allen Übels aber war nicht die Partie, sondern die massive Deportation salvadorianischer Einwanderer, die zehn Jahre zuvor ihre Heimat aufgrund fehlenden fruchtbaren Bodens verlassen hatten, um ihr Glück in Honduras zu finden.

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