Der Leistungssport, respektive der Fußball, bekommt Jahr für Jahr mehr Geld. Während früher das Geld zum Leben ausreichte und auch durchaus das ein oder andere Luxusgut drin war, verdienen Fußballspieler heutzutage Millionen von Euro. Dies birgt für viele Vereine ein Risiko, ist zugleich aber auch eine große Chance. England hat durch den TV Vertrag Milliarden erhalten, die Vereine dort erhalten deutlich mehr Geld als die Bundesliga. Viele Vereine aus Deutschland gehen dabei ihren eigenen Weg: Der FC Bayern München ist das Aushängeschild in Deutschland, gilt auch international als eine der Top Adressen in der gesamten Welt des Fußballs. Der gefragte Club aus dem Süden Deutschlands hat es mittlerweile allerdings auch nicht mehr so einfach. Für einen Verein, der Werte wie Familie und Zusammenhalt vermittelt, ist das Thema Internationalisierung durchaus komplex und schwer mit dem Kerngeschäft zu vermitteln. Märkte wie die USA oder auch China sind enorme Möglichkeiten, um die Marke „Bundesliga“ zu stärken und das Ansehen anzuheben. Zuletzt wurde in den USA auch ein eigenes Büro des FC Bayern eröffnet – ein Aspekt der zeigt, wie wichtig es ist, den eigenen Verein optimal zu vermarkten.
International kann das Standing in jedem Fall noch wachsen
Die Münchener Uli Hoeneß und Karl Heinz Rummenigge zählen seit Jahrzehnten zu den Hauptdarstellern des FC Bayern. Daher verwundert es auch nicht, dass sie darauf verweisen, wie wichtig die internationale Strategie ist. In Zeiten wo der Markt permanent wächst, sind Werte wie Internationalisierung alternativlos und es gilt gegenüber den anderen Top Ligen Europas aufzuholen. Gerade gegenüber der Premier League hat der FC Bayern das Nachsehen und daher betonen die Macher gerne, dass es im Bereich Sponsoring bzw. im Marketing, noch einen enormen Nachholbedarf gibt.
Es ist übrigens wie mit vielen Themen im Leben – da wo ein Markt herrscht, legen die Macher Wert auf Langfristigkeit und Nachhaltigkeit. Einen Markt zu erobern ist kein Sprint, sondern viel mehr ein Marathon. Daher tut der FC Bayern gut daran, besonnen zu reagieren und nicht in Panik zu verfallen. Münchens Vorzeigeklub unterhält seit dem Jahr 2014 ein Büro in Manhattan und auch China soll nun bald eine eigene Außenstelle erhalten. Nachdem bereits eine Partnerschaft im Sponsoring mit dem beliebten Unternehmen ‚Beats by Dre‘ gelungen ist, sollen weitere Verträge geschlossen und die Marke FC Bayern zusätzlich weiter gestärkt werden. Dass der FC Bayern polarisiert, ist nicht nur in Deutschland klar. Die Zahl der Fanklubs ist beispielsweise von neun auf 102 gestiegen, während die Merchandisingerlöse ebenfalls signifikant anstiegen. Wie wichtig dem FC Bayern das Thema Internationalisierung ist, zeigen auch die jährlichen Reisen in die USA oder nach China.
Reisen sind für die Mannschaft eine Mischung aus Vorbereitung und PR
Die Reise in die USA ist für die Spieler nicht nur mit Spaß verbunden, so gilt dieser elftägige Ausflug als eine Kombination aus Vorbereitung und PR Reise, denn sie legen innerhalb dieser elf Tage 15.000 Kilometer zurück und absolvieren innerhalb von nur sieben Tagen drei Spiele. Zahlreiche Aktionen und Sponsorentermine runden die Reise ab.
Dennoch – und das darf niemals vergessen werden – ist der US-Markt für den deutschen Rekordmeister eine wichtige Adresse für die Internationalisierungsstrategie. Der FC Bayern ist mit seinen rund 277.000 Mitgliedern der größte Verein der Welt. Überall ist der deutsche Serienmeister beliebt und die Zahl der Sympathisanten beträgt weltweit mehr als 400 Millionen Menschen.
Viele Fans träumen einmal im Leben davon, eine Reise zu machen. Dies gehört zu den angenehmen Dingen des Lebens und Tipico, der Partner des FC Bayern, erfüllt ab und an als erfolgreicher Sportwetten Partner die Träume der Fußball Fans. Tipico erfüllt Bayern-Fans Träume und überhaupt gilt der Anbieter seit Jahren zu den Premium Adressen des Sportwetten Bereichs.
USA nicht unbedingt Markt für Soccer – FC Bayern möchte Euphorie nutzen und auf den Markt vordrängen
Nachdem der FC Bayern bereits einige Sponsoring Verträge in den USA abschließen konnte, ist dem deutschen Rekordmeister ein Big Deal gelungen. So wurde zuletzt der Videospielkonzern EA Sports an Land gezogen. Unter anderem stellt EA Sports das beliebte Spiel Fifa her. Fifa ist eines der renommiertesten Games, das seit mehr als 18 Jahren in jedem Jahr aufs Neue erscheint. Durch EA Sports soll die Bekanntheit weiter gesteigert werden.
Der neue Vertrag ist nur eines der Ziele, mit denen die Bayern die Zukunft noch besser gestalten möchten. Viel mehr ist der Verein auf der Suche nach noch mehr Möglichkeiten. Es geht darum, die Marke FC Bayern besser zu vermarkten und noch mehr Präsenz zu zeigen. Natürlich ist auch der wirtschaftliche Aspekt ein wichtiges Thema. Nachdem die Bundesliga zuletzt 160 Millionen Euro generieren konnte, möchte der FC Bayern dafür sorgen, dass diese Zahl auf 250 Millionen Euro ansteigt.
Wenn es ein Verein im Deutschen Fußball schaffen kann, die Bundesliga national wie international auf ein höheres Niveau zu hieven, dann der FC Bayern. Der eingeschlagene Weg ist in jedem Fall richtige und mit Uli Hoeneß steht seit dem vergangenen Jahr auch der Macher der vergangenen Jahrzehnte wieder an der Spitze.