Wie alle bereits wissen, ist Fußball die beliebteste Sportart in Deutschland und die vor kurzem durchgeführte Umfrage hat es bewiesen: Die Ergebnisse berichten, mehr als 20.000 Befragte betrachten Fußball als die populärste Fernsehsportart des Landes. Zugleich stellten 35 Prozent der Befragten fest, dass sie die Spiele der deutschen Nationalmannschaft und der Bundesliga mit besonderem Interesse verfolgen.
Die Gründe, die es dem Fußball ermöglichen, die Siegespalme zu halten, sind sehr einfach: klare Regeln; Spaß für nicht nur für Spieler, sondern auch für Fans und die Möglichkeit, Fußball überall zu spielen. Daneben unterstützt dieser Sport Teamgeist und schafft Profis.
Außerdem sind 7,5 Millionen Menschen und damit mehr als 8 Prozent aller Deutschen Mitglieder von verschiedenen Fußballvereinen. Viele haben wahrscheinlich vom legendären FC Bayern München gehört. Jedoch gibt es mehrere bekannte deutsche Fußballvereine wie z. B. Werder Bremen, Bayer 04, Hamburger SV, FC Schalke 04, Hertha BSC, Borussia Dortmund, Wolfsburg und noch mehr.
Heute ist der deutsche Fußball schon zum Teil der Kultur und des Sports des Landes geworden, doch das war nicht immer so. Der neue Sport kam erst 1873 aus Großbritannien nach Deutschland, wo er bereits zehn Jahre zuvor vom Fußballverband gegründet wurde. Zu dieser Zeit mussten sich viele Deutsche die meiste Zeit der harten Arbeit widmen, sodass ursprünglich nur reiche Studenten die Möglichkeit hatten zu spielen.
Die meisten Fußballsportvereine wurden sogar verboten, da in diesem Wettkampfsport die individuelle Arbeit der Spieler von größter Bedeutung war. Dies widersprach den Idealen der gemeinsamen Disziplin und Harmonie.
Es ist aber der progressiven Schule von Lehrer Konrad Koch gelungen, als erste das Eis zu brechen und das Team erfolgreich zu trainieren. Außerdem verfasste Koch 1875 das erste Regelwerk des Fußballspiels und gründete kurz darauf an seiner Schule den ersten deutschen Verein.
Deutscher Fußball-Bund
Der Deutsche Fußball-Bund – oder kurz genannt DFB – wurde am 28. Januar 1900 gegründet. Im Jahr 1904 wurde er Mitbegründer des Fußball-Weltverbandes (FIFA), nachdem im Jahr 1903 den Pokal gewonnen hatte. In den folgenden Jahrzehnten hat die Popularität von Fußball in Deutschland zugenommen. Von nun an hatte der DFB in Sport und Gesellschaft eine große Bedeutung.
So hat der DFB derzeit 6,8 Millionen Mitglieder aus 26.000 Vereinen und fast 170.000 Mannschaften – und somit das höchste Niveau seit seiner Gründung. So bringt der DFB viele Amateure zusammen, aber auch die deutsche Nationalmannschaft und ihren Trainer. Schon damals hatte die deutsche Nationalmannschaft viele Siege hinter sich.
Beste deutsche Spieler: Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller, Manuel Neuer, Mats Hummels und Oliver Kahn.
Fußballfans in Deutschland
Die ersten Fußballfans erschienen in Deutschland seit etwa einem Jahrhundert und haben heute ihre eigene vielfältige Kultur. Dies war aber nicht immer so: Die nächsten 20 Jahren nach seiner Entstehung in Deutschland blieb Fußball jedoch eine reine Jugendsportart. Die Sache liegt darin, dass in jenem Zeitraum die Menschen wenig Zeit für solche Freizeitaktivität wie Fußball hatten. Dazu hatte er ein schlechtes Image: Fußball wurde als “englische Krankheit” bezeichnet.
In der Regel sind Fußballfans sehr spielsüchtige Menschen. Auf dieser Grundlage spielen sie Glücksspiele und machen gerne Sportwetten.
Heute versuchen die Fans, die Spiele ihrer Lieblingsmannschaft nicht zu verpassen. Sie begrüßen die Mannschaft mit Liedern, rhythmischem Applaus und Freudenschreien. Schale und Flaggen mit dem Emblem der Mannschaft werden dabei als Attribute verwendet.
Diejenigen Fans, die nicht auf die Tribüne gekommen sind, bevorzugen es, die Spiele auf speziellen Bildschirmen anzusehen. Diese Tradition begann seit 2006, als die Weltmeisterschaft in Deutschland stattfand.
Die Deutschen gelten als eine der sportlichsten Nationen, und Sport Nummer eins in Deutschland ist Fußball. Sie sind wirklich stolz auf ihre Leistungen in diesem Sport, und jeder Einwohner Deutschlands sieht es als seine Pflicht an, seine Nationalmannschaft zu unterstützen.